Welttag gegen Todesstrafe

Heute ist der Welttag gegen Todesstrafe. Viel zu viele Länder haben noch die Todesstrafe als Strafvollzug. Dagegen sprechen sich die Gründer und Anhänger des Welttags gegen Todesstrafe aus. Veranstaltungen, Wettbewerbe, Internetausschreibungen machen auf dieses sensible Thema vor allem heute am Welttag gegen Todesstrafe aufmerksam.

2003 wurde der Welttag gegen Todesstrafe von der World Coaltion against Death Penalty und Amnesty International gegründet. Der Sinn dahinter ist die Abschaffung der Todesstrafe auf der ganzen Welt. Kein Staat soll mehr die Todesstrafe als Starfvollzug durchführen. Ist die Todesstrafe von einem Richter ausgesprochen worden, wird der Verurteile hingerichtet. Dabei ist die Todesstrafe nicht vereinbar mit den Menschenrechten, die jeder Mensch dieser Welt besitzt. Nach Angaben von Amnesty International haben bis zum Jahr 2009 95 Staaten und Gebiete die Todesstrafe abgeschafft. Neun Staaten vollziehen die Todesstrafe in Ausnahmefällen, wie im Kriegsgericht und 35 Staaten sehen die Todesstrafe als normalen Strafvollzug. Bei 58 Staaten ist die Todesstrafe sogar im Gesetz verankert.

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Bildquelle: Gerhard Frassa  / pixelio.de

  1. Silvia Burger

    Ich finde dass NIEMAND berechtigt ist über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden.