Weltbevölkerungstag

Heute am 11. Juli ist Weltbevölkerungstag. Was das ist, fragst Du Dich? Der 11. Juli wurde zum Weltbevölkerungstag ernannt, weil am 1. Juli 1987 die Weltbevölkerung die Zahl fünf Milliarden überschritten hat. Um darauf und die damit einhergehenden Probleme aufmerksam zu machen, ist 1989 der 11. Juli zum Internationalen Weltbevölkerungstag eingeführt worden.

Bis zum Jahr 2025 soll die Weltbevölkerung auf acht Milliarden, bis 20150 auf rund 9 Milliarden, wachsen.

Dabei ist die Weltbevölkerungsdichte sehr unterschiedlich verteilt. Der Stadtstaat Monaco hat hier die Nase vorn mit 16 000 Einwohnern pro Quadratkilometer. Als Flächenstaat liegt aber Bangladesch vorn mit über 1000 Menschen pro Quadratkilometer. Die geringste Bevölkerungsdichte hat die Mongolei mit weniger als zwei Einwohner pro Quadratkilometer.

Zum Vergleich: Deutschland zählt rund 230, Österreich 100 und die Schweiz 180 Einwohner pro Quadratkilometer.

Was in den letzten Jahren deutlich zu sehen war, ist die zunehmende Verstädterung. Im Jahr 2007 nämlich lebten zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land. Bis zum Jahr 2030 soll der Prozentsatz der Stadtmenschen auf über 60 Prozent steigen.

Was sagst Du? Bist Du ein Land- oder eher ein Stadtmensch? Schreib uns Deine Meinung an redaktion[at]kjero.com!

Bildquelle: S. Hofschlaeger  / pixelio.de