Tipps und Tricks für den Tierarztbesuch

Gesundheit ist das Wichtigste!
Wie bei uns Menschen auch, ist Gesundheit die wichtigste Grundlage für ein angenehmes Leben unserer Samtpfoten. Deswegen lässt es sich nicht vermeiden, regelmäßig den Tierarzt zu besuchen und gewisse Vorsorgemaßnahmen zu treffen – auch wenn unsere Vierbeiner die ärztliche Behandlung oftmals gar nicht mögen und uns das durch Kratzen und Fauchen deutlich machen.

Wann solltest Du zum Tierarzt gehen?
Grundsätzlich empfiehlt es sich, einmal im Jahr zum Tierarzt zu gehen und die Katze durchchecken zu lassen. Durch solch regelmäßige Besuche können Krankheiten frühzeitig erkannt und verhindert bzw. behandelt werden.

Gerade mit den ganz jungen und den ganz alten Tieren muss man schon einmal öfter den Besuch beim Doktor einplanen. Damit dieser für Tier und Mensch etwas stressfreier gestaltet werden kann, haben wir hier einige Tipps für Dich zusammengestellt.

Wie kannst Du Deinen Liebling auf den Arztbesuch vorbereiten?
Zum ersten solltest Du das Tier daran gewöhnen, an verschiedenen Körperstellen berührt zu werden. Gerade im Augenbereich, den Ohren, den Pfoten und dem Mund sind die Vierbeiner empfindlich. Deswegen solltest Du bei den ganz Kleinen auch schon früh mit dem Zähneputzen beginnen, so lernen sie, dass es nicht schlimm ist, wenn ihnen der Mund vorsichtig geöffnet wird. Generell sollte der erste Tierarztbesuch nicht zu lang hinausgeschoben werden. In den meisten Fällen ist die erste Behandlung „harmlos“ und kann somit zur Vertrauensbildung zwischen der Samtpfote und dem Arzt beitragen. Durch Leckerlies kannst Du den positiven Eindruck noch verstärken.

Was solltest Du beachten?
Sollte der Termin für das Tier trotzdem sehr stressig sein, weil es sich zum Beispiel vor einer Impfung fürchtet, ist es wichtig, dass Du Dich davon nicht anstecken lässt und ebenfalls in Panik gerätst. Die Katzen spüren es, wenn ihre Bezugspersonen Angst haben und übertragen diese dann auf sich. Bleib also souverän und lass Dir Dein Mitgefühl nicht anmerken.

Besonders wichtig ist auch, dass Du Dir bei jedem Tierarzt die Diagnosen notierst und alle Unterlagen, die Du von ihm bekommst, wie beispielsweise den Impfpass, gut aufbewahrst. So kannst Du auch bei einem Tierarztwechsel Vorbehandlungen gut dokumentiert vortragen, was die Diagnose beeinflussen kann. Lass Dir auch Nummern für Notfälle geben, damit Du im Ernstfall Deine Samtpfote schnell ärztlich versorgen lassen kannst.

Hast Du noch weitere Tipps? Wir sind gespannt auf Deine Erfahrungen!

Wir danken Testerin Ursula Z. und ihrer Fellpfote Lisbeth für dieses tolle Foto!

Bildquelle: Ursula Z.