Sicherheit am Arbeitsplatz wird GROSS geschrieben!

Verätzte Hände von Chemikern und fallende Dachdecker sind Beispiele für schwere Arbeitsunfälle. Um dies zu verhindern gibt es den heutigen Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

Für diejenigen unter Euch, die Arbeitsunfälle mit Humor sehen,  gibt es hier einen kleinen Ausschnitt.

Die Grundidee des Welttages für Sicherheit am Arbeitsplatz ist simpel. Es sollen arbeitsbedingte Unfälle oder Krankheiten reduziert bis weitestgehend vermieden werden. Die Förderung von sicherer und gesunder Arbeit soll zusätzlich menschenwürdiger werden. Der Welttag ist eine internationale Kampagne der International Labour Organisation (ILO). Die ILO nennt die Zahl 6.000. Diese Zahl beinhaltet die Menschen, die weltweit täglich an Arbeitsunfällen oder an arbeitsbedingten Krankheiten  sterben. In vielen Ländern ist die Kampagne schon erfolgreich und so konnten die registrierten Arbeitsunfälle beispielsweise in Österreich seit 2006 um 5,8 % reduziert werden.

Viele von Euch kennen Schulungen und Vorträge zur Sicherheit am Schul- oder Arbeitsplatz. Zur Auffrischung hier nochmal die Grundsicherheitsbestimmungen:

1. Die Hände regelmäßig  waschen, um sie von allen Rückständen zu befreien. Wasser und Seife sind hierbei sehr nützlich.

2. Fluchtwege und Brandschutzbestimmungen anschauen bevor man sie im Ernstfall braucht. Wer den Ernstfall regelmäßig probt, ist in bester Verfassung unbeschadet aus dem Gebäude zu kommen.

3. Zigaretten dürfen nur in den dafür gekennzeichneten Bereichen angezündet werden, bevor Passivraucher sich beschweren und eventuell aus Wut selbst den Arbeitsplatz in Brand stecken. Was nicht so schlimm für Euch ist, wenn ihr den Fluchtweg und die Brandschutzbestimmungen kennt.

4. Gefährliche Substanzen dürfen weder direkt ohne Schutz  in den Mund noch in die Hand genommen werden, genauso wenig darf daran gerochen werden. Verätzungsgefahr besteht. Falls doch Hautkontakt besteht, hilft oft Seife und Wasser beim Sbwaschen.

5. Schwere Lasten müssen mit dafür geeigneten Hilfsmitteln gehoben und verschoben werden, damit der Hexenschuss fern bleibt.

6. Wer sie nicht wirklich braucht, sollte keine Schmerzmittel und andere Medikamente schlucken, um bei klarem Verstand zu bleiben, damit er die Versuche die Sicherheitsrichtlinien umzusetzen der anderen live mitverfolgen kann.

7. Die Sicherheitsbestimmungen hängen überall aus, manchmal hilft eine Brille, um sie wieder lesen und verstehen zu können.

Wie Ihr seht ist Sicherheit am Arbeitsplatz spaßig und kinderleicht und sollte daher angewendet werden, damit die Zahl der schweren Arbeitsunfälle und Erkrankungen reduziert wird. Wenn Euch trotzdem etwas passieren sollte, nehmt es nicht so ernst und schaut euch euren Stunt auf der Videoüberwachungskamera nochmal an.

Welche Tipps hat Ihr für die Sicherheit am Arbeitsplatz? Schreibt sie uns unter redaktion[at]kjero.com!

Bildquelle: Gabi Eder / pixelio.de