Selbsteingelegte Oliven passen zu beinahe jedem Gericht

Oliven sind aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken. Mit oder ohne Füllung, als Paste oder auch selbsteingelegt, sind Oliven immer lecker. Wenn Du Dich grade fragst, wie Du Oliven selbst einlegen kannst, verraten wir Dir ein paar Tipps wie das ganz einfach geht.

Damit alles gelingt, brauchst Du zunächst natürlich Oliven, Wasser, Salz und Olivenöl. Die Oliven sollten frisch sein und auch nicht allzu viele Druckstellen aufweisen. Bevor Du die Oliven entkernst, solltest Du sie waschen. Danach legst Du die Oliven für einen Monat in ein Wasserbad. Täglich wird das kalte Wasser erneuert, damit keine Bakterien darin entstehen. Wichtig ist hierbei, dass Du die Oliven nicht berührst. Nach ungefähr 30 Tagen sind die Oliven nicht mehr bitter und Du kannst sie weiterverarbeiten. Sollten sie trotzdem noch bitter sein, lasse sie noch ein paar Tage im Wasserbad.

Die Oliven werden aus dem Wasserbad genommen und in ein neues Behältnis gegeben. Dieses wird mit der Lauge aufgefüllt, sodass jede Olive damit bedeckt ist. Diese Lauge ist einfach herzustellen, denn pro Liter Wasser fügst Du eine viertel Tasse Salz dazu. Falls Du Dir nicht sicher bist, ob Deine Lauge richtig ist, lege ein rohes Ei hinein, falls es schwimmt ist Deine Lauge perfekt. Täglich musst Du die Oliven nun schütteln und einmal die Woche die Lauge auswechseln. Nach drei Wochen sind die

Oliven dann genussfertig. Die kannst Du mit einer neuen Lauge in Gläser gießen um sie aufzubewahren. Das Glas füllst du zum Schluss mit Olivenöl randvoll auf, um sie lagerfähig zu machen. Wenn Du möchtest, kannst Du die Lauge noch mit Kräutern verfeinern, um Deinen selbsteingelegten Oliven noch leckerer zu machen. In dem Artikel „Welche Kräuter passen zu Oliven“ geben wir Dir ein paar Tipps dazu.

Wie legst Du Deine Oliven am liebsten ein? Verrate uns Deine Tipps und Tricks. Wir freuen uns darauf!