Fußreflexzonenmassage

Nach unseren Massagetipps für Anfänger kämpfen wir uns nun zu einer weiteren Massageform durch, die Fußreflexzonenmassage. Die Fußreflexzonenmassage ist in ihrer Wirkung weitgehend umstritten und bisher auch in noch keinen ausschlaggebenden Studien belegt. Sie zählt als alternativmedizinische Behandlung und wird oft als Ergänzung zu Behandlungen bei Durchblutungsstörungen angewendet.

Drucksensible Zonen an den Füßen werden stimuliert, sei es durch leichtes Drücken mit den Fingern oder durch Wärmebestrahlung mittels Farbstrahler. Da eine wissenschaftliche therapeutische Wirkung noch nicht festgestellt worden ist, sollte man eher den Wohlfühlfaktor und nicht die medizinische Wirkung fokussieren.

Von den Zehen bis zur Verse

Nehmt den Fuß Eures Partners oder auch Euren eigenen Fuß für die Fußreflexzonenmassage in beide Hände und beginnt Eure Verse mit langsamen und kreisenden Bewegungen zu massieren. Drückt nur so fest, wie es sich gut anfühlt und streicht weiter an der Lauffläche entlang in die Mitte Eures Fußes. Knetet und drückt mit kreisenden Bewegungen so lange, bis sich der erste entspannende Reiz gelegt hat und fahrt mit Euren Händen weiter Richtung Zehen. Die Zehen werden einzeln von ihrem Ansatz bis zum Ende des Fußnagels massiert und leicht gezogen. Wenn Ihr beim kleinen Zeh angekommen seid, wiederholt die Fußreflexzonenmassage am anderen Fuß.

Die Anhänger der Fußreflexzonenmassage als Therapie gehen davon aus, dass Energiebahnen laut der klassischen chinesischen Medizin in unserem Körper entlang laufen und sich so die Fußreflexzonenmassage an den Enden dieser Energiebahnen auf den ganzen Körper auswirkt.

Was haltet Ihr von einer Fußreflexzonenmassage? Ist es eher Wellness oder ist an der Therapie doch etwas dran? Schreibt uns Eure Meinung an redaktion[at]kjero.com!

Bildquelle: Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de