Filmkritik – Das hält kein Jahr
Nat und Josh – Frau und Mann, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Nat ist aktiv, erfolgreich, dynamisch, eine zielstrebige Powerfrau mit einer vielversprechenden Karriere. Josh ist Schriftsteller und tut sich im Leben nicht ganz so leicht – von Dynamik, Zielstrebigkeit und einer erfolgreichen Karriere einmal ganz abgesehen. Ein Glück haben die beiden, Nat und Josh, trotzdem geheiratet. Freunde, Familie und Bekannte können es nicht fassen, sie erkennen die einschneidenden Unterschiede des Pärchens und geben der Ehe kein Jahr – daher auch der Titel. Nach der Hochzeit merken Nat und Josh schnell, dass sie sich ihre Ehre ganz anders vorgestellt haben, als sie eben bei ihnen läuft. Dennoch, sie versuchen um ihre Liebe und um ihre Ehe zu kämpfen. Ob sie es schaffen und wie diese Geschichte ausgeht, könnt Ihr Euch im Kino ansehen, müsst Ihr aber nicht. Den Trailer findet Ihr in unserer Filmvorstellung.
Das hält kein Jahr ist eine Liebeskomödie, wie schon zu viele produziert wurden. Einige Szenen strotzen vor Humor, Lachanfall vorprogrammiert! Doch gegen Ende des Film schwächelt die Komik hier und da und die Peinlichkeit an unrealtischen Bildern und Situationen gewinnt die Oberhand. Trotz der Achterbahnfahrt des Humors in Das hält kein Jahr sind die Charaktere gut gewählt, die Spannung liegt aber eher im Keller und schafft es nur stufenweise herauf. Das hält kein Jahr ist zwar eine einigermaßen unterhaltsame Liebeskomödie, aber Lieblingsfilmpotenzial hat der Film eher weniger.
War witzig , nur weit an der Realität vorbei. Wenigstens viele Szenen zum abflachen. Kann man sehen.