Gegensätze ziehen sich an: „Der Tag wird kommen“

„Not“ die Kurzform des Namens Benoit oder auch „nein“ zu allem kommerziellen. Der Punk Not ist einer der beiden Protagonisten des neu gestarteten Films „Der Tag wird kommen“. Not ist so ganz anders wie sein Bruder Jean-Pierre. Denn dieser ist ein gesellschaftstauglicher Bettenverkäufer. Jean-Pierre ist überfordert mit allem. Sein Familie und seine Arbeit sind zu viel für den schnöseligen Bruder des Rebellen Not. Was Jean-Pierre schwer fällt, ist eines der leichtesten Dinge für Not. Not lebt seinen Freigeist, klaut, trinkt Bier, kümmert sich nur am das Wesentlichste und lebt für Punk-Konzerte. Bis Jean-Pierre in der größten Krise seines bisherigen öden Lebens landet. Von da ändert sich alles in dem Leben des Bettenverkäufers. Er kommt endlich aus sich heraus. Wie gut dies ist, wird ihm erst nach seinem Vollrausch bewusst. Während seines Vollrausches, dank den Drinks in der Bar, pöbelt er Leute an und tobt sich aus, als ob er irr wäre. Dank seines ehemaligen Chefs kann Jean-Pierre auf der Überwachungskamera am nächsten Tag nochmals seine Show im Möbelhaus anschauen. Als Jean-Pierre versucht sich in einem Kaufhaus anzubrennen, die Sprinkleranlage dies aber verhindert, ist ihm klar, dass er am tiefsten Tiefpunkt steht. Not versucht seinem Bruder zu helfen und zieht in die Punker Szene hinein. Jean-Pierre heißt ab sofort Dead und trägt den Namen auf seiner Stirn tätowiert.
Not und Dead erfahren dann, dass ihr vermeidlicher Vater gar nicht ihr Erzeuger ist und führen sich mit ihren 40 Jahren auf als ob sie noch immer Teenager wären. Die Komödie ist ab dieser Szene gespickt mit witzigen Gags und Lachern, die die ganze Familie erfreuen. Die beiden Brüder entdecken sich und die Welt immer wieder neu und alles was schon mal war, ist nicht mehr.
Allein der Trailer macht schon Lust auf mehr:

Der Film startete am 2. Mai!

Was sagt Ihr zu den Mitvierziger-Punker? Teilt uns Eure Meinung mit uns schickt sie uns an redaktion[at]kjero.com