Der Aufbau der Haut 1 – Die Epidermis (Oberhaut)

Die Haut besteht äußerlich aus drei Schichten. Der Epidermis (Oberhaut), der Dermis bzw. Corium (Lederhaut) und Subcutis (Unterhaut).

Aufbau & Funktionen der Epidermis
Die Epidermis stellt die Abgrenzung von unserem Körper zur Außenwelt dar. Durch ihre Säureschicht schützt sie uns vor schädlichen Stoffen von außen,  wie z.B. Krankheitserregern. Aber auch Stöße, Druck oder andere mechanische Einflüsse muss sie aushalten und uns erträglich machen. Gleichzeitig ist sie dafür da, den Verlust von Wasser, Elektrolyten und anderen körpereigenen Stoffen an die Umwelt vorzubeugen. In der Epidermis gibt es keine Gefäße, also auch keine Blutbahnen. Dafür wird in ihr Melanin produziert. Das ist sehr wichtig, um uns vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Denn Bräune ist, auch wenn sie als Schönheitsideal gilt, eine Schutzfunktion unseres Körpers.

Schichten der Epidermis
Da die Epidermis so stark beansprucht ist, erneuert sie sich ständig neu. Auch sie besteht aus mehreren Schichten. Die Oberste heißt Hornschicht und setzt sich, wie der Name es schon sagt, aus Horngewebe zusammen. Sie ist so besonders robust und stabil. Der Mensch stößt diese etwa aller 27 Tage ab. Deswegen werden in den unteren Schichten stets neue Zellen produziert und anschließend nach oben geschoben.
Eigentlich ist diese Hautschicht mit 0,03-0,05 mm sehr dünn. An den Handinnenflächen und den Fußsohlen kann sie aber bis zu mehreren mm dick werden.

Pflege mit Diadermine
Die Diadermine Pflegeprodukte beinhalten eine Struktur, die der hauteigenen Lipidstruktur nachempfunden ist. So können auch die Epidermis mit Feuchtigkeit versorgt und Schäden repariert werden.

Wie pflegst Du Deine oberste Hautschicht?

Bildquelle: Thommy Weiss  / pixelio.de